Es kann außerdem hilfreich sein sich Gedanken über die Organisationskultur zu machen. Was herrscht für eine Arbeitsatmosphäre? Wie ist die Arbeitsmentalität? Letzten Endes spielt ebenfalls eine Rolle, worauf in Ihrem Unternehmen Wert gelegt wird.

Zur Beantwortung dieser Fragen kann es ratsam sein verschiedene Mitarbeiter:innen zu befragen und sich ihre Meinungen und Sichtweisen anzuhören.

Darauf aufbauend stellen Sie Ihre einzigartige Markengeschichte (Corporate Story) heraus, indem Sie beschreiben was das Unternehmen genau tut und wofür es steht. Wählen Sie Grundwerte, die zu Ihren Mitarbeitenden passen. Entwickeln Sie außerdem eine Mission und eine Vision, die Sie verfolgen. Diese können Sie am besten in einem kurzen Visions-Statement festhalten, das inspirierend ist und auf den Punkt kommt.

Gelungene Beispiele liefern unter anderem Wikipedia („Stell Dir eine Welt vor, in der jeder einzelne Mensch freien Anteil an der Gesamtheit des Wissens hat.“), IKEA („To create a better everyday life for the many people.“) oder Walmart („To become the worldwide leader in retailing.“).

Letzten Endes ist zu beachten, dass Ihre Organisationsidentität auch die Realität darstellt. Die grundlegende Frage lautet „Wer bin ich?“ und nicht „Wer würde ich gerne sein?“. Auch wenn die Antwort auf die 2. Frage für die interne Entwicklung äußerst hilfreich ist, spiegelt sie nicht die aktuelle Identität wider. Um sicher zu gehen, dass die ausgearbeitete Identität der Organisation auch realistisch dargestellt ist, lassen Sie diese ganz einfach von Ihren Mitarbeiter:innen validieren!